Verkehr simuliert


Mit dreifacher Geschwindigkeit sahen die Stadträte den Verkehr
am Unteren Tor - wie er nach den Umbauarbeiten erwartet wird.
NEUMARKT. In einer Computer-Simulation sahen die Stadträte das künftige Verkehrs-Gewusel am Unteren Tor.

In ein aufwendiges Computerprogramm waren die prognostizierten Verkehrs-Zahlen und die verschiedenen Alternativen der Verkehrsführung eingegeben worden - und die Stadträte sahen haargenau, bei welcher Variante der Verkehr wie schnell oder langsam fließt.

Weil die winzigen Autos und Fußgänger mit dreifacher Geschwindigkeit abgespult wurden entstand bei jeder Variante ein heftiges Verkehrs-Gewusel.

Der erste Eindruck der Stadträte war, daß die von der Mehrheit bevorzugte Variante auch in der Simulation den besten Eindruck machte: die Weiterführung der Abtsdorfer Gasse als Einbahnstraße in Richtung Unteres Tor hin.

Während die meisten Stadträte von der Computersimulation recht beeindruckt waren, vergaß es FLitZ-Sprecher Hans-Jürgen Madeisky nicht, seine grundsätzlichen Einwände zu wiederholen: Weder für Ärztezentrum (das zu diesem Zeitpunkt schon "gestorben" war; Bericht hier), noch Einkaufszentrum noch Stadthalle gäbe es bisher einen Nachweis, daß sie notwendig wären, sagte er.
01.03.07
Neumarkt: Verkehr simuliert
Telefon Redaktion


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