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Mensa eingeweiht
NEUMARKT. Nach gut einem Jahr Bauzeit konnte Landrat Albert Löhner am Donnerstag zusammen mit seinem Regensburger Kollegen Herbert Mirbeth die neue Mensa am Gymnasium mit einer Einweihungsfeier offiziell dem Betrieb übergeben.Genutzt wird sie von den Schülern bereits seit Anfang März - mit einer sehr positiven Resonanz. Landrat Albert Löhner skizzierte nochmals den schwierigen Weg, bis die Finanzierung geklärt werden konnte. "Nach überaus langwierigen und intensiven Verhandlungen mit der Staatsregierung ist es uns schließlich gelungen, eine optimale Förderung von 94 Prozent, auch des lange diskutierten Mehrzweckraumes, zu erreichen. Darüber freuen wir uns sehr."
Die beiden Landräte lobten zusammen mit Schulleiter Oberstudiendirektor Karl-Heinz Bruckner die Arbeit und das Projektmanagement von Architekt Michael Kühnlein und der Kreiskämmerei Neumarkt. Dadurch sei es gelungen, eine architektonisch und städtebaulich gut angebundene Mensa für das Gymnasium Parsberg zu schaffen, und das in sehr kurzer Bauzeit.
Erfreut waren Mirbeth und Löhner auch darüber, dass der Kosten- und Finanzierungsplan eingehalten wird. "Wir freuen uns sehr, dass die knapp 1.000 Schüler unserer beiden Landkreise hier in Parsberg nun auch in mustergültigen Räumen verpflegt werden können", hieß es.
Fast zeitlich mit dem Baubeginn an den Neumarkter Gymnasien haben im April 2006 die Bauleute am Gymnasium Parsberg die Arbeiten aufgenommen. Obwohl die Fördersituation, insbesondere für den neu entstehenden Mehrzweckraum, damals noch nicht endgültig geklärt war, hatte der Landkreis Neumarkt im Hinblick auf eine zeitgerechte Inbetriebnahme der Mittagsverpflegung den Startschuss für das 1,7 Millionen Euro-Projekt am Gymnasium Parsberg gegeben.
"Eine weitere zeitliche Verzögerung war für die Schüler des Gymnasiums Parsberg einfach nicht hinnehmbar", so Landrat Albert Löhner beim Baubeginn. Nach dem die Regierung für den in der Diskussion stehenden Mehrzweckraum zumindest eine anteilsmäßige Förderung in Aussicht gestellt hatte und dafür auch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung erteilt hatte, stand der seitens der Schule sehnlichst erwarteten Erweiterung nichts mehr im Wege.
Der Baukörper entstand aufgrund der beengten Grundstückssituation als Stützenbau vor dem bisherigen Eingangsbereich des Gymnasiums. Kernbereich des neuen Gebäudetraktes ist ein 230 Quadratmeter großer Speisesaal. Angegliedert sind eine 73 Quadratmeter große Küche, der Mehrzweckraum, eine Handbibliothek und WC-Anlagen. Ein neu angelegter Flur ermöglicht den Gymnasiasten den direkten Zugang aus dem Schulgebäude. Nach Auskunft des bauleitenden Architekten Michael Kühnlein verlief der Bau nahezu problemlos. Sowohl der Zeit- wie auch der Kostenrahmen konnten eingehalten werden.
Landrat Albert Löhner bedankte sich bei Architekt Michael Kühnlein und bei seinen Mitarbeitern sowie allen Handwerkern für die gute Arbeit. Sein besonderer Dank galt dem Landkreis Regensburg, allen voran Landrat Herbert Mirbeth und den Kreistagsmitgliedern sowie der gesamten Verwaltung für die "stets gute Zusammenarbeit in Parsberg".
29.03.07
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