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Europoles besucht

NEUMARKT. OB Thomas Thumann und die UPW-Fraktion zeigten sich erfreut von der Entwicklung des Neumarkter Unternehmens Europoles.

Bei einem Besuch erhielten die Gäste einen umfassenden Einblick in die Arbeitsabläufe des Neumarkter Mastenherstellers. Die Geschäftsführer Fritz Fückert und Karl Wimmer zeigten den Gästen bei einem Rundgang über das Gelände die Herstellung von Schleuderbetonmasten und gaben viele Erläuterungen zu den Produkten und aktuellen Projekten des Unternehmens.

Stolz verwies man auf die Fähigkeit, die Masten in den unterschiedlichen Materialien Beton, Stahl oder glasfaserverstärktem Kunststoff herstellen zu können. "Nur so können wir den Anforderungen unserer Kunden immer optimal gerecht werden", so Fritz Fückert. Vom Beleuchtungsmast über Werbe-, Freileitungs- und Flutlichtmasten bis hin zum 100 Meter hohen Funkturm reicht das vielfältige Produktspektrum – ein enormer Vorteil, derartig viele Märkte bedienen zu können. Dies spiegele sich auch in der Entwicklung des Unternehmens wider. Zunehmend würden neue Märkte erschlossen, vor allem Osteuropa und der arabische Raum böten aussichtsreiche Perspektiven. In Arabien will man in naher Zukunft sogar eigene Werke betreiben.

Die positive Entwicklung reflektiere sich auch in der Anzahl der Neueinstellungen. Allein in den letzten zwölf Monaten konnten am Stammsitz Neumarkt weit über 30 Personen neu beschäftigt werden. Zusammen mit den Neueinstellungen zählt Europoles am Stammsitz Neumarkt mit 360 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern der Region.

Insgesamt arbeiten 560 Mitarbeiter in Deutschland und weiteren Niederlassungen in Polen, Spanien, Frankreich und der Schweiz.

Erfreut zeigte sich OB Thumann von den Ausbildungszahlen: Rund 40 Lehrlinge lernen bei Europoles ihren Beruf und werden nach ihrer Ausbildungszeit laut Haustarifvertrag übernommen. Dort ist übrigens auch die Arbeitsplatzgarantie niedergeschrieben, die Europoles seinen Mitarbeitern zugesichert hat.

Wohlwollend nahmen die UPW-Besucher auch das soziale Engagement bei Europoles zur Kenntnis. Bewusst gehen unter anderem regelmäßig Spenden an Einrichtungen, in denen sich Europoles-Mitarbeiter in ihrer Freizeit ehrenamtlich einsetzen. "Mit diese Aktionen helfen wir sozialen Einrichtungen und bieten gleichzeitig einen Ansporn für unsere Mitarbeiter, ihren ehrenamtlichen Einsatz weiter zu betreiben", beschreibt Fritz Fückert die Hintergründe.

Als äußerst positiv bewertete OB Thumann die Verbundenheit des Unternehmens zur Region. "Hier geht es letztendlich um Arbeitsplätze", so Thumann. "Es ist schön, zu wissen, dass ein internationaler Betrieb wie Europoles viel Wert auf seine Wurzeln legt und der Region Neumarkt auch in Zukunft als wichtiger Arbeitgeber den Rücken stärkt".

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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