"Erfolgsgeschichte" erwartet
NEUMARKT. Bögl und die anderen Konsortiums-Mitglieder sollen das Risiko der technischen Funktionalität beim "Transrapid" tragen.
Das vereinbarte Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsminister Erwin Huber am Dienstag-Vormittag mit dem Konsortialführer Hochtief und den weiteren Systemverantwortlichen von ThyssenKrupp, Siemens, Bilfinger Berger sowie Max Bögl.
Die Unternehmen, die sich in einer europaweiten Ausschreibung als Konsortium für die Realisierung der Transrapidverbindung zwischen dem Flughafen und dem Hauptbahnhof München qualifiziert haben, werden alles daran setzen, das Projekt gemeinsam mit dem Bund, dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn zu einer Erfolgsgeschichte für den Standort Deutschland zu machen, hieß es nach den Gesprächen in einer Pressemitteilung des Ministeriums.
Die Industrie bekenne sich zu dem Ziel, den Transrapid in München als Technologie- und Verkehrsprojekt gemeinsam mit der Deutschen Bahn bei optimaler Wirtschaftlichkeit bei Bau und Betrieb zu realisieren. Die Unternehmen seien bereit, das Risiko der technischen Funktionalität für den zu vereinbarenden Liefer- und Leistungsumfang zu übernehmen. Ausgehend von festzulegenden Rahmenbedingungen sei die Industrie auch bereit, einen Festpreis zu vereinbaren.
Die Gespräche würden mit diesem Ziel weitergeführt.
18.09.07
Neumarkt: "Erfolgsgeschichte" erwartet