143 Schulbusse kontrolliert
NEUMARKT. Bei Schulbus-Kontrollen der Polizei konnten im Landkreis Neumarkt keine größeren Verstöße festgestellt werden.
Die polizeiliche Schulbuskontrollaktion am letzten Montag im ganzen Bereich der Polizeidirektion Regensburg war ein Bestandteil der Aktion "Sicher zur
Schule - sicher nach Hause!", hieß es am Dienstag.
Schließlich habe die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, und dazu
zählen auch die Kinder, nach wie vor höchste Priorität. Die Kontrolle der
Schulbusse zielt somit auf die Einhaltung der für das Fahrpersonal und die
Unternehmen geltenden Vorschriften ab.
Die Beamten der zehn eingebundenen Dienststellen kontrollierte während des
gesamten Tages 143 Busse (Jahr 2006: 134) und stellten so 21 Verstöße fest.
Erfreulich war, daß keine schwerwiegenden technischen
Mängel an den Fahrzeugen selbst, oder gravierende Verstöße, begangen durch
die jeweiligen Fahrer, erkennbar waren. Auch war keine Unterbindung der
Weiterfahrt von Nöten.
Unabhängig davon ist die Palette der Zuwiderhandlungen jedoch breit
gestreut, erklärte ein Polizeisprecher:
Fehlende Beschilderungen oder Warnleuchten, geringfügige Ausrüstungsverstöße
wie defekte Handlampen und fehlende Verbandskästen fielen den
Kontrollierenden auf. Ebenso defekte Sicherheitsgurte oder ein falsches
Schaublatt. In diesen Fällen gab es Verwarnungen oder Anzeigen kommen auf
Fahrer und Unternehmen zu.
Trotz der festgestellten, im Ordnungswidrigkeitsbereich liegenden Verstöße
vermerkte die Polizei, dass sich die Mängel im
"erträglichen Rahmen" hielten.
09.10.07
Neumarkt: 143 Schulbusse kontrolliert