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Minister gratulierte
Kultusminister Steffen Flath im Gespräch mit Ruth Dorner und
Birgitt Rupp auf dem Kongress in Dresden nach der Ehrung.
Aus der Hand des sächsischen Kultusministers Steffen Flath bekamen Ruth Dorner und Birgitt Rupp die Auszeichnung als best-practice- Projekt im Rahmen des bundesweiten Kongresses zum "Globalen Lernen/weltweitwissen".
"Insgesamt sind 15 bundesweite Projekte im Plenarsaal des Sächsischen Landtages ausgezeichnet worden, darunter wir aus Neumarkt für Bayern", so Ruth Dorner. Das Projekt wurde von 14 Jurymitgliedern des Kongresses aus einer Vielzahl bundesweiter Bewerbungen ausgewählt. Es zeichne sich durch einen besonders nachahmenswerten Ansatz für die Vermittlung der Inhalte weltweiten Umweltschutzes, gerechter Entwicklung und Menschenrechte aus, hieß es. "Seine Lehrmethoden regen zum Mitmachen und Handeln an und fördern das Verantwortungsbewusstsein für eine nachhaltige globale Entwicklung", so die Begründung der Jury.
An einem Runden Tisch stellten die Neumarkter Referentinnen ihr Neumarkter "Eine Welt macht Schule" einem breiten Publikum detailliert vor. Darüber hinaus war auch viel Platz für Diskussionen, neue Anregungen und Ideen, die wir mitgenommen haben, so Birgitt Rupp.
Kontroverse Diskussionen wurden über die soziale Verantwortung von Unternehmen geführt. "Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit zu integrieren.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung an den Schulen, die nach Meinung der meisten Beteiligten zu wenig in die tägliche Bildungsarbeit integriert ist. Abschließend bewerteten die beiden Vorsitzenden des Eine Welt Ladens die Teilnahme als sehr positiv - "trotz Bahnstreik, Schnee und Glatteis".
18.11.07
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