Sanierung geht voran
Friedhofsreferent Hofbauer (2.v.l.) und OB Thumann (2.v.r.) mit
Architekt und Rathaus-Mitarbeitern am Neumarkter Firedhof in
der Regensburger Straße.
NEUMARKT. Die Neugestaltung des Friedhofes an der Regensburger Straße geht zugüg voran. Am Montag informierte Ob Thumann über den Stand der Sanierung und stellte den fast fertigen Wirtschaftshof mit einer neuen Gerätehalle vor.
Im Rahmen der Sanierung soll anschließend die Neuanlage des Eingangsbereichs an der Ingolstädter Straße mit einer Friedhofseinfriedung folgen. Thumann: "Das ist immerhin eine Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von 777.000 Euro!"
Aktuell ging es zunächst einmal darum, den "sicherlich nicht mehr zeitgemäßen und funktionierenden Wirtschaftsbereich" neu zu gestalten. Architekt Knychalla hat hier eine Konzeption erarbeitet, die auch im Zusammenklang mit den Nutzern diese Wirtschaftshofes abgestimmt wurde. Diese Sanierung und der Neubau in diesem Bereich kosten einschließlich der Außenanlagen rund 330.000 Euro. "Letztlich auch eine Investition, die für lange Zeit wieder halten soll", so Thumann.
"Eigentlich könnten wir heute sogar so etwas Richtfest feiern", meinte der Oberbürgermeister mit Blick auf die Gerätehalle, bei der die Baumeisterarbeiten fertig gestellt sind. Derzeit läuft die Entwässerung des Hofes.
Ein Friedhof solle eine ganz besondere Einrichtung in einer Stadt und für die Bürger sein, hieß es. "Die Bürger haben hier ein sehr sensibles Gespür haben und auch Äußerlichkeiten spielen eine große Rolle".
Thumann erinnerte in diesem Zusammenhang an den Friedhof in Issoire, der ihn schon "negativ beeindruckt" habe: "Nur massive und riesige Steine auf den Gräbern. Kein Grün, keine gefühlvolle und dem Anlasse entsprechende Atmosphäre".
17.12.07
Neumarkt: Sanierung geht voran