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Erhebliche Sturmschäden
+++ eilt +++
Vor allem im nördlichen Landkreis gab es zahlreiche umgeknickte Bäume und umgestürzte Gerüste. Beinahe alle Feuerwehren im Landkreis waren am Samstag im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen. In mehreren Teilen des Landkreises kam es zu Stromausfällen.
neumarktonline hatte seit 7 Uhr morgens laufend die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für den Landkreis Neumarkt verbreitet. Ab 8 Uhr wurde die Warnung noch verschärft: "Es können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände", hieß es von den Wetterfröschen.
Die Neumarkter Feuerwehr war am Samstag-Vormittag voll ausgelastet: ein Einsatz jagte den anderen. "Wir haben noch keinen Überblick" hieß es in einem kurzen Kommentar gegenüber neumarktonline. Zu dieser Zeit kämpfte noch ein kleiner Zirkus in der Woffenbacher Straße darum, sein Zelt zu retten.
Ein Sprecher der Polizei sagte, daß im gesamten Landkreis umgestürzte Bäume erhebliche Verkehrsbehinderungen verursacht haben. Außerdem hätten in einzelnen Fällen umstürzende Bäumme auch Überlandleitungen niedergerissen. Einigee Dächer seien "davongeflogen" und zahlreiche Baustellenabsperrungen umgestürzt.
Doch auch etwas Positives gab es zu melden: "Nach unserer Übersicht wurde niemand verletzt", sagte der Polizeisprecher.
Wegen des schweren Sturms kommt es in Nordbayern auch zu erheblichen Behinderungen im Zugverkehr. Vor allem auf den Nebenstrecken ist der Verkehr nahezu zum Erliegen gekommen, hieß es von der Bahn. Die Strecke Nürnberg - Neumarkt - Regensburg werde allerdings noch "normal bedient". Im Fernverkehr sind vor allem die Strecken Frankfurt-Aschaffenburg-Würzburg, Würzburg-Treuchtlingen und Nürnberg-Ansbach/Treuchtlingen betroffen.
Für Informationen zur aktuellen Lage im Zugverkehr hat die Deutsche Bahn kurzfristig die kostenlose Sonder-Hotline 0800/996633 eingerichtet.
(Ausführlicher Bericht mit Fotos hier)
01.03.08
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