In den Startlöchern

VGN-Geschäftsführer Jürgen Haasler auf dem Stand der "Oberpfälzer Juratäler". Er hatte vorher die zehn Freizeit-Linien präsentiert, darunter den "Labertal-Express". Mit im Bild Tourismusreferentin Christine Riel, Landrat-Pressesprecher Michael Gottschalk, Michael Endres von der Wirtschaftsförderung, Adolf Karg aus Dietfurt und die Höhlenführer Helmut Köhler und Dieter Gebelein.
Foto: Erich Zwick
NEUMARKT. Zehn Freizeit-Linien schickt der Verkehrsverbund Nürnberg (VGN) ab 1. Mai auf Tour, darunter neu: den Radl-Bus "Labertal-Express" (
wir berichteten). Er verbindet Neumarkt mit Parsberg, aber nicht auf dem schnellsten, sondern auf dem schönsten Weg.
Während andere Freizeitlinien - so der "Bocksbeutel-Express" oder der "Aischgründer Bier-Express" - mehr mit den erdverbundenen Genüssen punkten wollen (dem Bocksbeutel-Publikumsliebling sprachen im vergangenen Jahr immerhin 11.000 mehr oder minder trinkfreudige Zecher zu) will der "Labertal-Express" den Blick eher himmelwärts lenken.
Drei sehenswerte Wallfahrtskirchen liegen am Wege: die Kirche "Maria Namen" in Trautmannshofen, der weithin bekannte Habsberg und dieHerz-Jesu-Kirche bei Velburg und der inzwischen berühmte Rosenfriedhof in Dietkirchen.
In Vertretung von Landrat Albert Löhner wünschte dessen Pressesprecher Michael Gottschalk der neuen Freizeitlinie einen guten Zuspruch und mit Oberpfälzer Charme begrüßte er schon mal die künftigen Nürnberger Fahrgäste: "Man freut sich, wenn sie kommen…" Kaum hörbar fügte er noch eilends hinzu: "…und man freut sich auch, wenn sie wieder gehen."
Erich Zwick
07.03.08
Neumarkt: In den Startlöchern