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VGN-Abo ist gefragt

NEUMARKT. Immer mehr Berufspendler nutzen das Jahres-Abo des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) als Alternative zum Auto.

Diese positive Entwicklung des Vorjahres setzte sich im ersten Quartal 2008 fort: Konnte der VGN für 2007 bereits einen Zuwachs um 2.000 Jahresabonnenten vermelden, nahm die Zahl der Abokunden allein in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um nochmals rund 2.000 zu.

Ob und in welchem Maße die Stadtwerke Neumarkt mit ihren Stadtbussen dazu beitragen, geht aus der Pressemeldung des VGN nicht hervor. Es ist eher anzunehmen, dass die Anschlüsse der Stadtbusse an den Fahrplan der Deutschen Bahn eher abschrecken.

Dennoch: der Anstieg beim Jahres-Abo beträgt im Vergleich zum Vorjahr 5,8 Prozent, 1,8 Prozent beim Firmen-Abo. Insgesamt fahren nun fast 69.000 Fahrgäste mit einem Abo des VGN.

Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die anhaltend hohen Benzinpreise sowie die Rabatte, die der VGN seinen Stammkunden gewährt. Im Vergleich zur neuen Solo 31 spare man mit dem Jahres-Abo 21 Prozent.

Der Preisvorteil des Abos gegenüber dem Auto nehme mit der Entfernung stetig zu, heißt es. Im ganzen Verbundgebiet sucht der VGN nun die Abokunden mit dem längsten Arbeitsweg und der größten Einsparung bei den Kosten und Schadstoffen. Den Spitzenreitern winken attraktive Preise.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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