CSU im Kneipp-Becken

NEUMARKT. CSU-Mitglieder eröffneten im eiskalten Wasser am Altenhof symbolisch die Kneipp-Saison.

Der städtische Bauhof reinigte vor zwei Wochen das Kneippbecken, das seit über einem Jahr nicht mehr betreten wurde.

Herbert Meier aus dem Altenhof, der selbst seit Jahren aktiver Wassertreter ist, blickte kurz auf die Historie des Kneippbeckens zurück: Das Kneippbecken wurde im Zuge der Gestaltung des Landesgartenschau-Geländes im Jahr 1997 errichtet. Es befindet sich am Ende des Eichenmühlweges und wird durch einen kleinen Zufluss zur Schwarzach gespeist. Schon während der Landesgartenschau und auch danach wurde das Becken regelmäßig genutzt. Vor allem der rund 200 Mitglieder starke Kneippverein, der die Pflege der Anlage übernommen hatte, und auch etliche Bewohner und Besucher des Stadtteils Altenhof waren dort anzutreffen.

Nach Beschwerden über Lärmbelästigungen fasste der Stadtrat im Jahr 2006 den Beschluss, sich nach möglichen alternativen Standorten für das Kneippbecken im Altenhof umzusehen. Zeitgleich teilte der Kneippverein der Stadt mit, dass er künftig nicht mehr für die Pflege des Kneippbeckens aufkommen könne.

Seit heuer wird die Grundreinigung des Kneipp-Beckens von der Stadt übernommen. Diesen Erfolg will sich die CSU Altenhof-Kohlenbrunnermühle anrechnen lassen: schließlich hat sich damals rund 1500 Unterschriften für den Erhalt des Kneippbeckens gesammelt (wir berichteten) - die allerdings gar nicht nötig gewesen wären, wie Oberbürgermeister Thumann damals kühl beschied (wir berichteten).
04.05.08
Neumarkt: CSU im Kneipp-Becken
Telefon Redaktion


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