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Papst war unerreichbar
Auch ohne Tuchfühlung zum Papst vom Pfarrausflug begeistert: die Teilnehmer aus Woffenbach.
NEUMARKT. Anders als im letzten Jahr durften Mitglieder beim Woffenbacher Pfarrausflug nach Rom dem Papst nicht die Hand reichen.
Wie damals berichtet gelang es im letzten Jahr Herbert Drescher bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz, Papst Benedikt XVI. auf sich aufmerksam zu machen und ihm sogar die Hand zu reichen. Heuer kam man dem Kirchenoberhaupt zwar nicht so nahe, für die Teilnehmer der Rom-Reise aus der Woffenbacher Pfarrei St. Willibald war der Pfarrausflug trotzdem ein unvergeßliches Ereignis.
Zunächst ging es mit Reiselieter Herbert Drescher mit dem Bus nach München und von dort mit dem Flugzeug nach Rom. Auf dem Programm standen am ersten Tag die Fahrt zur Calixtus-Katakombe, wo ein Eröffnungsgottesdienst und eine Besichtigung stattfand. Danach erfolgte eine Besichtigung der Basilika St. Paul vor den Mauern.
Einer der Höhepunkte war am nächsten Tag die Generalaudienz des Papstes, zusammen mit 50.000 anderen Pilgern auf dem Petersplatz. Reiseleiter Drescher führte die Gruppe zu dem Platz, an dem der Papst direkt vorbei kam.
Am Nachmittag stand ein geführter Rundgang durch das antike Rom auf dem Programm - ausgehend vom Kapitol durch das Forum Romanum, weiter zum Kolosseum.
Dann folgte ein Tag im Vatikan, dem kleinsten Staat der Welt. Zunächst gab es einen Besuch der Vatikanischen Museen, der Sixtinischen Kapelle und dem Petersdom. Anschließend besichtigte die Gruppe die berühmte Spanische Treppe unter der französischen Kirche Trinita di Monti.
Das nächste Ziel war die wohl berühmteste Wasserorgel Roms: der Trevi Brunnen. Weiter ging es zum Pantheon und der Piazza Navona.
Bevor es am letzten Tag der schönen Reise wieder nach Hause ging, besuchte die Pilgergruppe noch die Kirche Santa Maria Maggiore und den Bischofssitz des Papstes, S. Giovanni in Lateran.
Mehr Fotos der Reise auf woffenbach.de
20.05.08
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