"Regional und nachhaltig"
Regional sollen wir konsumieren um die heimische (Land-) Wirtschaft zu unterstützen und nachhaltig sollen wir wirtschaften – weniger Abfall/Energie sparen/Klima schonen – so predigen es mehr oder weniger alle Parteien.
Jeder Bürgerin, jedem Bürger (und potentiellem(r) WählerIn) bleibt es nun selbst überlassen diese Lippenbekenntnisse der einzelnen Parteien zu überprüfen und zu hinterfragen.
Im momentanen Wahlkampf kann sich jeder bereits am Infostand der jeweiligen Partei davon überzeugen, mit welchen Mitteln die jeweiligen Kandidaten die Gunst der Wähler buhlen!
Ich will nur zwei Beispiele gegenüberstellen:
CSU:
- Gutscheine von MC Donald
- in Zellophan eingeschweißte Lebkuchenherzen
Grüne:
- Biohonig aus dem Landkreis
- Biosonnenblumen und Bioäpfel vom Biobauern (E. Ehemann) aus dem Landkreis – ganz ohne Verpackung
MC Donalds der Leberkässemmel vom heimischen Metzger oder dem Kuchen vom örtlichen Bäcker den Vorzug zu geben – ist das regional und nachhaltig?
Bevor dieser Leserbrief zu einer "unendlichen Geschichte"/Aufzählung wird, möchte ich jedem Leser mit auf den Weg geben: "Drum prüfe wer sich ewig (weitere 5 Jahre!) bindet, ob sich nicht doch was Besseres (als 1 Mehrheitspartei) findet!!
22.09.08
Johanna Stehrenberg, Neumarkt, Stadträtin der GrünenNeumarkt: "Regional und nachhaltig"