Klartext gefordert
NEUMARKT. Der Neu-Münchner Albert Füracker hat sich in das CSU-Chaos zur Nachfolge des Ministerpräsidenten eingemischt.
Zeitungsberichten zufolge war es der Neuling aus dem Landkreis Neumarkt, dem in der fast fünstündigen Fraktionssitzung die Hutschnur riß: nachdem keiner mehr durchblickte, wer aus der Spitzenriege der CSU als Nachfolger von Günther Beckstein antritt, forderte er die Kandidaten auf, sich endlich zu erklären, damit man wisse, wer überhaupt zur Wahl steht.
Dies führte schließlich dazu, die Entscheidung auf Mittwoch nächster Woche zu vertagen. Bis dahin haben die erklärten Kandidaten Zeit, ihre Bataillone zu sammeln.
Der Neumarkter Direktkandidat Albert Füracker hatte schon in der Wahlnacht "einen Neuanfang in der CSU" auf Landesebene gefordert (
wir berichteten).
02.10.08
Neumarkt: Klartext gefordert