"Nicht unerwartet"
NEUMARKT. Der künftige MdL Albert Füracker begrüßt es, daß eine Kampfabstimmung um den Ministerpräsidenten-Posten vermieden wurde.
Füracker erfuhr am späten Dienstag-Nachmittag in einer Sitzung durch den Anruf von
neumarktonline von der jüngsten Entwicklung. Kurz zuvor hatten Wissenschaftsminister Thomas Goppel und Innenminister Joachim Herrmann ihre Kandidaturen zurückgezogen und damit den Weg für Horst Seehofer frei gemacht.
Er habe erwartet, daß Seehofer das Rennen um das Amt des Ministerpräsidenten machen wird, sagte Füracker zu
neumarktonline. Die Antwort auf die Frage, ob er sich dies auch gewünscht habe, umging Füracker: " Ich habe mir gewünscht, daß es ohne Kampfabstimmung abgeht".
Die CSU könne jetzt mit ihrer Arbeit beginnen, sagte Füracker. Dies sei es nämlich vor allem, "was die Bürger jetzt von uns erwarten".
07.10.08
Neumarkt: "Nicht unerwartet"