"Mut zu Korrekturen"
NEUMARKT. Der CSA-Kreisverband freut sich, dass mit Horst Seehofer "ein kompetenter Sozialpolitiker" für das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten wie auch des CSU-Parteivorsitzenden kandidiert.
"Wir verlieren Horst Seehofer leider als unseren Landesvorsitzenden, haben andererseits aber die Gewähr, dass mit ihm die Themenbereiche
Soziales und Arbeitnehmer verstärkt in die bayerische Politik einfließen", so die Kreisvorsitzende Heidi Rackl.
Mit den richtigen Persönlichkeiten an der Spitze werde in Bayern "auch wieder erfolgreich Politik" gemacht werden, davon ist die CSU-Arbeitsgemeinschaft "Christlich Soziale Arbeitnehmer" überzeugt. Dazu gehörten nicht nur die "richtigen und wichtigen" Themen, die die Menschen betreffen und auch "der Mut, gegebenenfalls auch Korrekturen vorzunehmen".
In diesem Zusammenhang wurde kritisch festgestellt, dass in der Vergangenheit in den Führungsgremien der Partei zu wenig auf die Anregungen und die Kritik aus der Basis geachtet worden sei. "Deshalb gehören auch Fragen der inneren Struktur der CSU auf die Tagesordnung, schließlich seien Mitglieder dazu da, sich inhaltlich in die Politik einzubringen und nicht nur, um Regularien durchzuwinken," so die Vorsitzende.
Bei den Wahlen zum Bezirksverband wurden Heidi Rackl als Kreisvorsitzende und Lorenz Himmler aus Berg wieder in den Vorstand auf Oberpfalz-Ebene gewählt.
13.10.08
Neumarkt: "Mut zu Korrekturen"