CSU bei Dehn
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Stadtmitte besuchtne die Firma "Dehn und Söhne".
NEUMARKT. Viele Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Stadtmitte nahmen an einer Betriebsbesichtigung bei Dehn und Söhne teil.
Mit über 1000 Mitarbeitern alleine am Standort Neumarkt, derzeit 126 Auszubildenden, einem prozessorientierten Management, Laboratorien, computergesteuerten Fertigungsstraßen und einer breiten Produktpalette, gepaart mit einer weitreichenden Firmengeschichte sei das Unternehmen zu einem "Motor unserer Wirtschaft" geworden, sagte Vorsitzende Ulrike Rödl.
Der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Dehn begrüßte die Gäste auf dem Firmengelände. "Am Anfang stand die Idee, Blitze gefahrlos für Haus und Hof zur Erde abzuleiten", sagte Dehn. "Das war auch die Herausforderung, der sich mein Großvater Hans Dehn mit seinem 1910 in Nürnberg gegründeten Unternehmen stellte". Seit Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt es Blitzschutz- und Erdungsbauteile aus dem Hause Dehn.
Mit dem Fortschritt der Technik hätten sich aber auch die Anforderungen und das Firmenbild stark gewandelt. So sei heute der Überspannungsschutz das größte Arbeitsgebiet. Unzählige Mobilfunk-Basisstationen weltweit seien mit Dehn-Produkten ausgestattet. Der Schutz von Windkraft- und Biogasanlagen, aber vor allem die Photovoltaik stellten weitere Anwendungsfelder der Firma dar.
Mit einem großen Exportanteil, Vertretungen in mehr als 70 Ländern und eigenen Gesellschaften an zehn ausländischen Standorten, sei Dehn und Söhne heute ein weltweit anerkanntes, innovatives und marktführendes Unternehmen.
26.10.08
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