Historisches Umlage-Tief

NEUMARKT. Wenn es nach der CSU geht, soll die Bezirksumlage auf 14 Prozent und damit ein historisches Tief sinken.

Vor einer Festlegung der Hebesätze wollte die CSU-Fraktion im Bezirkstag Oberpfalz die Finanzausgleichsverhandlungen zwischen den Kommunalen Spitzenverbänden und dem Freistaat Bayern abwarten. Sie sind abgeschlossen und die Bezirke können mit den eingeplanten Zuschüssen rechnen.

Für die CSU-Fraktion bedeutet dies, dass dem Haushaltsplanentwurf mit einer vorgesehenen Senkung der Bezirksumlage auf 14 Prozent in der Bezirkstagssitzung am 18. Dezember zugestimmt wird.

"Die niedrige Umlage ist den fleißigen Unternehmern und Arbeitnehmern in der Oberpfalz durch eine weitere Steigerung der Umlagekraft um 11,5 Prozent und der Bayerischen Staatsregierung, die trotz der Landesbankprobleme die Bezirke nicht im Regen stehen ließ, zu verdanken", sagte Fraktionssprecher Herbert Schötz. Noch 2004 betrug der Hebesatz für die Umlage 23, 4 Prozent. Die Mittel des Freistaates würden auf die Landkreise und kreisfreien Städte weitergereicht.
06.12.08
Neumarkt: Historisches Umlage-Tief
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