Rückbau gefordert
NEUMARKT. Die Fahrbahnverengung an der Ringstraße soll wieder zurückgebaut werden, heißt es von der CSU-Stadtratsfraktion.
Es sei bestimmt eine gut gemeinte Entscheidung des Bausenates gewesen. "Sie hat sich jedoch als Risiko und Hindernis für alle Verkehrsteilnehmer entpuppt", so die Meinung des CSU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Heinz Sperber.
Bereits kurz nach Errichtung der Fahrbahnverengung (
wir berichteten) nahm der Bauhof einige Korrekturen vor. Mittlerweile ist nach Meinung der CSU-Fraktion ersichtlich, dass die Fahrbahnverengung an der Ringstraße trotz der Korrekturarbeiten nicht den erwünschten Erfolg zeigt.
Nach Ansicht der CSU-Fraktion erzeugt diese Verengung "geradezu Gefahrenmomente" für Fußgänger und auch Autofahrer: Die Autofahrer seien an dieser Stelle zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Man müsse als Autofahrer zeitgleich auf seinen Vordermann, das entgegenkommende Fahrzeug und auch auf seine Außenspiegel achten. Hinzu kämen die Fußgänger und Radfahrer, die genau an dieser Gefahrenstelle die Fahrbahn überqueren.
Laut CSU-Stadtratsfraktion dürfe auch nicht vergessen werden, dass sich gerade zu Stoßzeiten der Verkehr in der Ringstraße massiv staut. Dazu trage seit einigen Monaten auch die genannte Verkehrsverengung bei.
Nicht zuletzt sollte nach Ansicht von CSU-Stadtverbandsvorsitzenden Helmut Jawurek gerade die Meinung der "Neumarkter Verkehrsexperten" Gehör finden: "Wenn die gesamte Fahrlehrerschaft und auch die Neumarkter Verkehrswacht Protest einlegen, sollte dies auch uns als Stadträte und der Stadtverwaltung zu denken geben", hieß es.
Die CSU-Stadtratsfraktion plädiert für den sofortigen Rückbau der Straßenverengung in der Ringstraße.
23.12.08
Neumarkt: Rückbau gefordert