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Brisantes Derby
NEUMARKT. Nach einer Woche Spielpause findet der Abstiegskampf der ASV-Kegler am Samstag gegen Regensburg seine Fortsetzung.Die Kegler des ASV Neumarkt empfangen am Wochenende in der 2.Bundesliga Ost die Vertretung des SC Regensburg zum Oberpfalzderby. Am Samstag um 13 Uhr kommt es auf der Anlage im ASV-Sportzentrum zu diesem brisanten Duell. Beide Teams kämpfen um den Klassenerhalt und ums Überleben in der zweithöchsten deutschen Spielklasse.
Für die Neumarkter Gastgeber ist es ein weiteres Endspiel. Sie stehen enorm unter Druck und Siegzwang in dieser Partie. Schließlich muß der ASV alle seine Heimspiele gewinnen, um den Klassenerhalt zu sichern. Momentan stehen die Gäste aus der Domstadt auf dem siebten Tabellenplatz, also einen Rang und zwei Zähler vor den Neumarktern.
Mit einem Sieg würde der ASV wieder an Punkten gleichziehen und hätte dann, weil er bereits das Hinspiel in Regensburg gewonnen hat, die bessere Ausgangsposition. Diese Situation steigert natürlich die Wichtigkeit dieses Derbys. Die Regensburger werden alles dran setzen, um die Schmach aus dem Vorrundenspiel auszumärzen.
Sechs Spieltage vor Saisonschluß, spitzt sich der Abstiegskampf immer mehr zu. Fünf Teams kämpfen um zwei sichere Nichtabstiegsplätze. Der ASV Neumarkt ist für diese Begenung gut gerüstet und hat alle Mann an Bord. Kapitän Jürgen Weinberger, Sportwart Thomas Blatter, Günter Bittner, Markus Halbritter, Thomas Kölbl, Christian Robold und Zdenek Kovac werden alles dafür geben, um einen weiteren kleinen Schritt Richtung Saisonziel zu tun - den Klassenerhalt als Aufstieger zu schaffen. Im ASV-Lager hofft man erneut auf die lautstarke Unterstützung der heimischen Fans, die zum Zünglein an der Waage werden könnten. Die Kegelbahnanlage des ASV ist am Samstag ab 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wie immer frei.
ASV-Abteilungschef Cornelius Altenberger ist zuversichtlich: "Wir können es schaffen".
Es wird ein kämpferisches, aber nicht hochklassiges Spiel erwartet. Regensburg ist ein sehr unberechenbarer und unbequemer Gegner. Mal spielen sie weit über ihre Verhältnisse, aber auch ein Einbruch wie im Hinspiel ist keine Seltenheit. Der ASV muß auf der Hut sein, von Beginn an Druck machen und somit das Spiel der Gäste nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. "Nichts für schwache Nerven," so Cornelius Altenberger, der sein ASV-Team antreibt.
Über die Mannschaftsaufstellung sowie die Startreihenfolge im ASV-Team, wird erst kurz vor Spielbeginn entschieden. Alle Akteure sind hochmotiviert, konzentriert und werden alles geben. Eine Heimniederlage gegen die Domstädter, könnte bereits eine Vorentscheidung um den Abstieg sein. "Jetzt kommt es drauf an. Die Mannschaft muß zeigen, ob sie dem Druck gewachsen ist," so Cornelius Altenberger.
jw
29.01.09
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