Wüstensöhne kommen

"Sons of the Desert"
NEUMARKT. "Sons of the Desert" - die vier Musiker mit Marokkofezen und Hawaiitutus, haben die Kneipenbühne verschiedene Male schon mit hinreißenden Konzerten beehrt.
Am Samstag ist es nach mehrjähriger Abstinenz wieder einmal soweit: Man spielt auf silbern glänzenden Blechinstrumenten Musik aus der Zeit, als Alkohol aus Teetassen getrunken wurde und Al Capone für den Nachschub sorgte, als Laurel und Hardy ihre größten Erfolge drehten, und der Hot Jazz den Rhythmus bestimmte.
Blues und Ragtime, Jazz und Vaudeville-Songs à la Mae West, Hawaii-Musik und Hokum-Blues der "Roaring Twenties and Thirties" werden von den
Sons Of The Desert mit größter Präzision, fetzigem Drive und unwiderstehlicher Spielfreude auf den akustischen Originalinstrumenten jener Zeit präsentiert. Und so führt uns die Musik des Quartetts zu den Palmenstränden Honolulus, zu den Vaudeville-Theatern New Yorks, in die Sümpfe Louisianas und zu den "Speak-Easies" in Chicago.
Die Sons Of The Desert sind: Diana Ponto (vocals, hula-dancing, ukulele, washboard) Rainer Wöffler (hawaiian guitar, mandolin, vocals) Leopold Stepanek (tenor guitars, vocals) und Hans O. Graf (sousaphone, ukulele, guitars)
05.02.09
Neumarkt: Wüstensöhne kommen