...vor einem Jahr: Autos durchwühlt Einbrecher ohne Beute Geldbeutel geklaut Halbseitige Sperrung „Diamanten am Himmel“

Weniger Schwerverletzte

NEUMARKT. Mehr Unfälle - aber weniger schwere Folgen. Das ist das Fazit der Verkehrsstatistik der Neumarkter Polizei, die am Dienstag präsentiert wurde.

Die Zahl der Unfälle im Bereich der Polizeiinspektion Neumarkt stieg zwar von 2194 geringfügig auf 2204 an, die Zahl der dabei getöteten Menschen blieb aber auf dem "Tiefstand" des letzten Jahres: sechs Menschen starben im Jahr 2008 auf den Neumarkter Straßen. Zum Vergleich: vor vier und fünf Jahren waren es noch jeweils doppelt so viele!

Die nach der Begrüßung durch Polizeihauptkommissar Jörg Degenkolb von Polizeihauptkommissar Richard Löhner vorgestellte Verkehrsstatistik zeigte auf, daß die Zahl der bei Verkehrsunfällen schwer verletzten Personen von 122 auf 112 zurück gegangen ist. Auch die Zahl der Leichtverletzten fiel von 417 auf 384.

Besonders interessant war für die Vertreter der Kommunen die nach einzelnen Städten und Gemeinden aufgeschlüsselten Zahlen.

Spitzenreiter ist dabei nicht unerwartet die große Kreisstadt Neumarkt, in der die Zahl der Unfälle von 1096 auf 1104 Fälle stieg.

Zunahmen verzeichneten:

• Berching 178 (2007:150)
• Freystadt 153 (142)
• Berg 150 (129)
• Sengenthal 61 (56)

Weniger Unfälle gab es in

• Deining 112 (131)
• Postbauer-Heng 99 (103)
• Lauterhofen 87 (93)
• Pyrbaum 83 (96)
• Mühlhausen 80 (83)
• Berngau 51 (56)
• Pilsach 47 (60)

Alkohol und Drogen waren wie jedes Jahr einer der Hauptgründe für schwere Verkehrsunfälle. Allerdings ging in diesem Bereich die Zahl der Unfälle von 47 auf 43 zurück. Einen Toten gab es dabei - im Vergleich zu drei Todesopfer im Vorjahr. Besonders stark war auch der Rückgang bei den Verletzten im Zusammenhang mit Alkohol-Unfällen: waren es im Vorjahr noch 35, so wurden im Jahr 2008 "nur" mehr 22 gezählt.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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