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Entscheidung naht
NEUMARKT. Das mit Spannung erwartete große Saisonfinale steht vor der Tür. Der 18. und letzte Spieltag in der Saison 2008/09 bringt für die ASV-Kegler die Entscheidung.Die Neumarkter haben Heimrecht und empfangen am Samstag um 13 Uhr auf ihrer eigenen Anlage im ASV-Sportzentrum in der 2.Bundesliga Ost keinen geringeren als den Tabellendritten Bavaria Karlstadt zum Duell. Für den Aufsteiger aus der Jurastadt geht es in dieser Begegnung um alles, wollen sie den Klassenerhalt schaffen. Sie brauchen einen Heimerfolg über die favorisierten Unterfranken.
In drei Fernduellen kämpfen die drei punktgleichen Teams aus Berlin, Wolfsburg und Neumarkt gegen den Abstieg aus der zweithöchsten Deutschen Liga. Das leichteste Los dabei haben die Berliner, die mit Regensburg einen bereits feststehenden Absteiger empfangen. Dagegen stehen Wolfsburg (in Hirschau) und der ASV (zuhause gegen Karlstadt) vor hohen Hürden.
Im ASV-Lager hofft man für diese alles entscheidende Partie auf zahlreiche Fans, die die Einheimischen lautstark unterstützen sollen. Die ASV-Mannschaft hat für dieses "Endspiel" alle Mann an Bord und kann aus den Vollen schöpfen. Kapitän Jürgen Weinberger, Sportwart Thomas Blatter, Tom Kölbl, Zdenek Kovac, Markus Halbritter, Günter Bittner und Christian Robold werden alles geben und versuchen, das "Unmögliche" doch noch zu schaffen.
Abteilungschef Altenberger ist zuversichtlich: "Die Mannschaft ist gut drauf und steckt das weg". Mit Bavaria Karlstadt gilt es eine harte Nuß zu knacken. Für die Gäste geht es zwar um nichts mehr in dieser Spielrunde, doch kampflos geben sich die Mainstädter sicherlich nicht geschlagen. Sie haben eine prima Saison hinter sich und mit einem hervorragenden dritten Tabellenplatz abgeschlossen. Besonders zu beachten sind erneut ihre beiden Aushängeschilder, die Brüder Kurt und Michael Burkard, die beide mit tollen Einzelergebnissen auf der ASV-Anlage glänzen werden.
Die Kegelbahnanlage im ASV-Sportzentrum ist am Samstag für Zuschauer und Fans ab 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wie immer frei.
jw
19.03.09
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