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Neues Kunstprojekt
In der Gemeinde Berg soll eine sechs Meter hohe Birgitten-
Statue entstehen
Die Bürgermeister Helmut Himmler und Georg Späth trafen sich in Gnadenberg und Oberölsbach mit dem Künstler Joseph Wurmer aus Nürnberg zu Besichtigungen möglicher Standorte für das angedachte Mahnmal für die Heilige Birgitta von Schweden (1303 - 1373), Gründerin des Birgittenordens und seit 1999 auch Patronin Europas.
Nachdem die Gemeinde Berg in Gnadenberg am Birgittenplatz bereits eine gegenständliche Statue durch Steinmetz Herbert Weissmüller errichten ließ, soll nun ein abstraktes Kunstwerk den selbstbewussten, geradlinigen, spirituellen und fürsorglichen Lebensweg Birgittas im europäischen Mittelalter symbolisieren.
In langen Gesprächen mit dem vielfachen Kunstpreisträger Wurmer waren sich die Berger Gemeindevertreter einig, das etwa sechs Meter hohe Exponat an der Staatsstraße in Oberölsbach errichten zu wollen.
Neben der bemerkenswerten historischen Figur der Birgitta von Schweden soll auch das Geschichtsbewusstsein und das Wissen um das ehemalige Birgittenkloster Gnadenberg gestärkt und nachhaltig verankert werden.
Für Himmler und Späth soll mit dem neuen Objekt ein weiterer Baustein der "Kunstgemeinde Berg" gesetzt werden. Die ersten konkreten Entwürfe hat Joseph Wurmer für September zugesagt und im Frühjahr 2010 soll das Werk zum Abschluss der Dorferneuerung Ober-, Unterölsbach, Gnadenberg aufgestellt werden.
Am Donnerstag wird Helmut Himmler dem Gemeinderat eine neue Planungsvariante der Dorferneuerung mitsamt dem Aspekt Kunst und Kultur vorstellen.
23.06.09
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