Kritik an Berlin

NEUMARKT. Der Kreisvorstand der Neumarkter Jungen Union übte bei einer Diskussion Kritik an der Schuldenpolitik der Bundesregierung.

"Die Schulden von heute, sind die Steuern von morgen", hieß es bei einem Gespräch mit dem JU-Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Stefan Müller in Neumarkt. Es könne nicht sein, "dass heute immer mehr Geld ausgegeben wird, das die junge Generation von heute dann zurückbezahlen muss", hieß es.

Stefan Müller pflichtete dem JU-Kreisverband bei, sagte aber auch, daß es "angesichts der Wirtschaftskrise keine wirkliche Alternative zu den massiven Schulden gegeben" habe.

Der Neumarkter CSU-Stadtrat Markus Ochsenkühn führte den Landkreis Neumarkt als positives Beispiel an: In Stadt und Landkreis Neumarkt sei über Jahrzehnte hinweg ordentlich gewirtschaftet worden. Die Zinsen, die man nun nicht bezahlen müsse, kämen gerade der jungen Generation in Form von modernen Schulen und anderen Einrichtungen zugute.

Auch JU-Kreisvorsitzender Maximilian Federhofer lobte die "jugendfreundliche Politik" im Landkreis Neumarkt. Als Beispiel führte Federhofer die niedrige Kreisumlage im Landkreis Neumarkt an. In den Nachbarlandkreisen liege die Umlage, die die Gemeinden an den Landkreis zahlen müssen, bis zu zehn Prozentpunkte höher.
16.03.10
Neumarkt: Kritik an Berlin
Telefon Redaktion


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