"Eher ruhiges Fest"
NEUMARKT. Die Neumarkter Polizei konnte auf ein recht ruhiges Frühlingsfest zurückblicken. In einem Fall mußte ein Notarzt eingreifen.
Es gab die bei einem Fest dieser Größenordnung beinahe unvermeidbaren Schubsereien und Schlägereien, aber "außergewöhnliche Vorfälle" mußte man nicht registrieren, sagte am Montag Polizeichef Helmut Lukas auf Fragen von
neumarktonline. Sicherlich habe auch das nicht optimale Wetter dazu beigetragen, daß bei weniger Besuchern auch weniger Zwischenfälle vorkommen.
Auf dem Frühlingsfest waren die Rot-Kreuz-Bereitschaften aus Neumarkt und Woffenbach täglich mit drei Helfern in der Sanitätswache in der großen Jurahalle einsatzbereit, hieß es vom Roten Kreuz. Sie wurden vom Glückshafenpersonal im Losstand des Roten Kreuzes unterstützt.
Das Rote Kreuz leistete über 100 Stunden ab, teilte BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann mit. Dabei gab es 13 Erste-Hilfe Leistungen - vor allem Prellungen, Schnitt- und Schürfverletzungen sowie Platzwunden und Schwellungen. Drei Abtransporte durch den Rettungsdienst ins Klinikum waren notwendig und in einem Fall war sogar ein Notarzt-Einsatz erforderlich.
03.05.10
Neumarkt: "Eher ruhiges Fest"