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Alcmona-Haus besichtigt
Bürgermeister Stephan und 3. Bürgermeister Porschert mit den Touristikern bei der Führung durch das "Alcmona-Haus".
Foto: Christine Riel
Bürgermeister Stephan begrüßte die Touristiker und Vermieter am "Alcmona-Haus", einer von drei Stationen im Landkreis Neumarkt, die zum Archäologiepark Altmühltal gehören. Der Archäologiepark verläuft mit 18 Stationen und über rund 40 Kilometer von Dietfurt bis Kelheim und ist der längste Archäologoiepark Europas.
Horst Meier und Andreas Hausner führten durch das "Alcmona-Haus", das ausschließlich mit den damaligen Naturmaterialien und Holznägeln errichtet und Holzschindeln gedeckt wurde. Ziel ist die Ausbauphase von mehreren Gebäuden, die dem Besucher den Eindruck vermitteln, er bewege sich in einem prähistorischen Dorf.
Der Schwerpunkt liegt vorerst bei den eisenzeitlichen und keltischen Epochen. Gedacht ist im Laufe der Zeit an eine Erweiterung, um alle vorgeschichtlichen Epochen darzustellen. Die unterschiedlichen Hausgrößen entsprechen dem archäologischen Befund und der ehemaligen Nutzung der Gebäude.
Im gesamten Dietfurter Talraum gibt es nach Aussagen von Archäologen Relikte aus nahezu allen früheren Epochen - von der Stein- und Bronzezeit über die Kelten- und Römerzeit bis zum Mittelalter. Viele dieser Originalfunde sind im Museum Hollerhaus Dietfurt zu sehen.
In der anschließenden Touristikerbesprechung referierte Stefanie Berger vom Projektbüro Kelheim über den Archäologiepark Altmühltal. Christine Riel vom Tourismusbüro des Landkreises stellte die Konzeptionen zum neuen Gastroführer und Winter-Flyer vor und wies auf einen eFitness-Kurs des Tourismusverbandes Ostbayern für Vermieter und Touristiker hin.
25.05.10
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