Die Radler nahen


Foto:Bayern-Rundfahrt
NEUMARKT. In Erding startete am Mittwoch die Bayernrundfahrt: der entscheidende Wettbewerb des größten deutschen Etappen-Radrennens, das Einzelzeitfahren, findet am Samstag in und um Berching statt.

Inzwischen ist die traditionelle "Bayernrundfahrt" bei der ersten Etappe in der Oberpfalz angekommen und führt über Viechtach, Bayreuth, Hersbruck, und Berching nach Fürstenfeldbruck, wo am 30. Mai das Finale stattfindet.

Viele Sperrungen

NEUMARKT. In Berchng ist der Rundkurs ist von 11 bis gegen 16 Uhr für den Verkehr gesperrt. Eine Überquerung der Straßen ist für Verkehrsteilnehmer auf der gesamten Strecke nicht möglich!

Für die Standplätze der teilnehmenden Teams sowie wegen des Starts zur 5. Etappe müssen von Samstag, 6 Uhr, bis Sonntag, 12 Uhr, diese Plätze und Bereiche in Berching von Fahrzeugen freigehalten werden:

Reichenauplatz
Pettenkoferplatz
Dr.-Grabmann-Platz
Parkplatz bei der Europahalle
Parkplatz am Fürstengraben (vor Elektro Frey)
Freiflächen vor der Kulturfabrik

Die Bewohner der betroffenen Bereiche sollen ihre Fahrzeuge soweit möglich auf dem eigenen Grundstück oder in den nicht betroffenen Seitenstraßen, in der Vorstadt oder außerhalb der Stadt abstellen. Allerdings kann auch der Parkplatz Schiffsanlegestelle am Samstag von 11 bis 17 Uhr weder angefahren noch verlassen werden. Der Parkplatz vor dem Beilngrieser Tor steht ebenfalls am Samstag bis 17 Uhr nicht zur Verfügung.

In den Straßenzügen Hubstraße, Schmiedstraße und Probststraße gilt von Samstag, 6 Uhr, bis Sonntag, 12 Uhr, ein eingeschränktes Halteverbot. In der Straße "Am Sportplatz" gilt am Samstag von 6 bis 16 Uhr ein absolutes Halteverbot.
Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier ist mit der Streckenführung sehr zufrieden: "Vor allem die ersten drei Etappen haben es in sich. Mal sehen, wie die Sprinter damit zurechtkommen. Aber die Bergfahrer können sich jetzt schon freuen."

Die erste Etappe nach Viechtach führte mitten durch den Bayerischen Wald, wo die Bayernrundfahrt schon viele spannende sportliche Momente erlebt hat. Auch das zweite Teilstück ist geprägt von sehr welligem Gelände, wodurch das Rennen natürlich nicht leichter wird, auch wenn kein ausgesprochener "Scharfrichter" auf die Fahrer wartet. Die Fränkische Schweiz spielt die Hauptrolle auf der dritten Etappe von Bayreuth nach Hersbruck. In der Schlussrunde gilt es zwei Anstiege zu bewältigen, was so kurz vor dem Ziel sicher noch einmal für Spannung sorgt.

In Berching findet das Einzelzeitfahren und damit der entscheidende Wettbewerb statt. Die Tour führt vom Start am Reichenauplatz über die Uferpromenade, Nordbrücke und Staatsstraße 2388 nach Jettingsdorf, Rübling und Burggriesbach weiter in Richtung Höfen. Am neuen Kreisverkehr geht es links weg nach Schmellnricht und Obermässing. Über die Bergstraße nach Viehhausen geht es weiter nach Stierbaum, Rudertshofen und Wirbertshofen zurück nach Berching. Von der Gredinger Straße kommend biegen die Teilnehmer an der Evangelischen Kirche rechts ab und erreichen über die Südtangente, Maria-Hilf-Straße, Schlesierstraße das Endziel Schulstraße.

Die Sprinter dürfen auf ein Finale nach Maß in Fürstenfeldbruck hoffen, wo eine lange Zielgerade in der Stadtmitte den richtigen Rahmen für den letzten Etappensieger 2010 bietet.

Auch wenn 2010 vielleicht weniger Flachetappen als sonst eingeplant sind, bleiben die Organisatoren ihrer Linie treu, keine unverhältnismäßigen Schwierigkeiten einzubauen. Ewald Strohmeier bringt es auf den Punkt: "Bei uns machen die Fahrer das Rennen schwer, nicht die Berge".
26.05.10
Neumarkt: Die Radler nahen
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