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"Mindestens 8,50 Euro"

NEUMARKT. Einen Mindestlohn von 8,50 Euro fordert die IG Bauen-Agrar-Umwelt für die Beschäftigten in der Landwirtschaft im Kreis Neumarkt und in der ganzen Region.

Mittelfristig seien sogar zehn Euro Stundenlohn notwendig, hieß es. "Auch wer keine spezielle Ausbildung für die Landwirtschaft mitbringt, muss von der Arbeit, die er auf dem Feld oder im Stall macht, leben können", sagte Peter Prison von der Agrar-Gewerkschaft. Es sei nötig, ein unteres Lohnniveau festzuschreiben. "Andernfalls haben viele Beschäftigte in der Landwirtschaft keine Chance, eine existenzsichernde Rente aufzubauen", so der Vorsitzende des IG-BAU-Bezirksverbandes Oberpfalz weiter.

Nach Angaben der Agrar-Gewerkschaft arbeiten in Bayern derzeit über 19.300 Menschen in der Landwirtschaft.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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