Ärger beim Online-Kauf
NEUMARKT. Immer wieder Ärger bei Bestellungen im Internet: die Neumarkter Polizei darf sich aktuell wieder mit zwei Fällen herumschlagen.
- Eine heute 43jährige Frau aus dem Landkreis Neumarkt bestellte schon vor knapp einem Jahr bei einem Versandhandel im Internet Waren im Wert von 270 Euro - und gab praktischerweise dabei den Namen ihrer Tochter an, die davon nichts wußte. Als die Rechnungen nicht bezahlt wurde, wandte sich das Versandhaus natürlich mit Zahlungsaufforderungen an die Tochter. Die erstattete jetzt gegen ihre Mutter Anzeige.
- Im April bestellte ein 58jähriger Mann aus Mittelfranken bei einer Firma im Gemeindebereich Berg im Internet ein Navigerät, ein Ladegerät und eine Ledertasche im Wert von 297 Euro. Der Mann bezahlte, erhielt jedoch keine Ware. Bei einer E-Mail-Anfrage hieß es zunächst, dass angeblich Lieferengpässe vorliegen. Schließlich kam die Mitteilung, dass keine Lieferung erfolgen kann und das Geld zurücküberwiesen wird. Auf das Geld wartet der Mann allerdings noch immer.
09.06.10
Neumarkt: Ärger beim Online-Kauf