Radler und Rocker
OB Thumann verabschiedet im letzten Jahr die BR-Radler aus Neumarkt.
Dr.-Ing. Klement Aringer, der Präsident des Landesamtes für
Vermessung und Geoinfimation in Bayern, und Karlheinz
Zweckerl, der Leiter des Neumarkter Vermessungsamtes, er-
läutern die nächste Etappe.
Fotos: Archiv
NEUMARKT. Die BR-Radl-Tour des Bayerischen Rundfunks macht heuer im südlichen Landkreis Station - und hat "Uriah Heep" im Schlepptau.
Die dritte Etappe führt die Radler am 3. August über 70 Kilometer von Niederbayern in die Oberpfalz. Das Ziel liegt inmitten von sieben Tälern im Naturpark Altmühltal und hat für die Radler ein unvergessliches Hörvergnügen parat - die Akt-Rocker "Uriah Heep" nehmen in Dietfurt ihre "Lady in black" mit auf die Bühne.
Zum 40jährigen Jubiläum sind die legendären "Uriah Heep" wieder auf Tournee. Von den Rock-Pionieren ist nach einigen Besetzungswechseln allerdings nur noch Mick Box als einziges Gründungsmitglied mit dabei. Doch er und seine vier Begleiter wollen die musikalischen Höhepunkte aus alten Zeiten mit frischem Schwung wieder aufleben lassen- Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.
Finanzminister Georg Fahrenschon wird mit dem offiziellen Startschuss
am 1. August um 9 Uhr auf dem Rosenheimer Max-
Josefs-Platz die über 1000 Radler der 21. BR-Radltour auf die rund 600
Kilometer lange Reise schicken.
Die Strecke führt in sieben Etappen von Rosenheim
über Mühldorf a. Inn, Landshut, Dietfurt an der Altmühl, Altdorf
bei Nürnberg, Treuchtlingen über Aichach nach Schwabmünchen.
Bei den Abendveranstaltungen in den Etappenorten werden täglich mehrere
tausend Gäste erwartet, die sich auf ein abwechslungsreiches Programm
mit Musik und Liveauftritten weltbekannter Bands freuen können.
Zahllose
Helfer im Hintergrund sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
Neben der Polizei, die für die Absperrung der Radstrecke zuständig
ist, kümmern sich Sanitäter des Arbeiter Samariterbundes
rund um die Uhr um das gesundheitliche Wohl der Besucher. Der Allgemeine
Deutsche Fahrrad-Club sorgt für eine Ausschilderung der
Strecke. Das Technische Hilfswerk zeichnet für den Transport des Gepäcks
der Radler und für den Aufbau der Unterkünfte verantwortlich. Ein mobiler
Reparaturservice hilft bei technischen Problemen mit dem Fahrrad.
Auch die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) leistet einen wertvollen
Beitrag zur Organisation der Großveranstaltung: So stattet die BVV die
Radler vor Beginn der jeweiligen Radetappe mit topaktuellen Karten über
die Tagesroute sowie mit
exakten Ortsplänen der Etappenorte aus, um den Teilnehmern die zielsichere
Orientierung während und zwischen den einzelnen Radetappen zu
ermöglichen.
19.07.10
Neumarkt: Radler und Rocker