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Lkw-Fahrer verschätzt sich

NEUMARKT. Gehörig verschätzt hat sich ein Neumarkter Lastwagenfahrer in Nürnberg - er brauchte prompt für den Spott nicht zu sorgen.

Der 48jährige Neumarkter wollte mit seinem Lastwagen im Nürnberger Stadtteil Ziegelstein einen Auffahrunfall verhindern und wich dazu in einen Grünstreifen mit Betonblöcken aus.

Nach Angaben der Polizei fuhr ergegen 11.15 Uhr die Marienbergstraße von der Flughafenstraße kommend in Richtung Äußere Bayreuther Straße. Als an der nächsten Einmündung die Ampel auf Rot umschaltete, bremsten die vor ihm fahrenden Fahrzeuge ab.

Offensichtlich verzögerte der Mann seinen 7,5 Tonner der Marke Iveco zu spät und wich daraufhin nach rechts in den Grünstreifen aus. Dort fuhr er gegen drei in der Erde verankerte Betonblöcke . Zwei der Hindernisse wurden dabei aus ihrer Befestigung gerissen. Der Lkw blieb schließlich auf einem der Betonblöcke aufgebockt stehen.

Der Iveco, der im vorderen unteren Bereich erheblich beschädigt wurde, musste mit einem Kran entfernt werden. Der Gesamtsachschaden bewegt sich im oberen vierstelligen Euro-Bereich. Glücklicherweise wurde der Unfallfahrer nicht verletzt.

Wegen seines Fehlverhaltens wurde der Mann gebührenpflichtig verwarnt.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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