Viele Anregungen
Birgitt Rupp, Bürgermeisterin Ruth Dorner, Christian Hlatky, Britta Schätzel, Ralf Mützel und Anita Dengel (v.l.) vor dem Bürgerhaus "Miteinander" in Rosenheim.
Auch der ehrenamtlich geführte Miniladen in Rosenheim wurde
besucht
NEUMARKT. Eine vierköpfige Neumarkter Delegation besuchte die Verantwortlichen des Programms "Soziale Stadt" in Rosenheim.
Britta Schätzel, Projektleiterin für die Soziale Stadt in Rosenheim und Bürgerhaus-Koordinator Christian Hlatky begrüßten Bürgermeisterin Ruth Dorner, Ralf Mützel, Birgitt Rupp und Anita Dengel aus dem Bürgerhaus Neumarkt und informierten über die vielfältigen Projekte.
Mit den Bewohnern der Stadtteile werden in Rosenheim das Wohnumfeld und die Lebensbedingungen gemeinsam gestaltet. Eine zentrale Aufgabe ist es, das Engagement der Familien und Bewohner im Stadtteil zu fördern und zu unterstützen. So hat sich zum Beispiel durch eine Bewohnerinitiative ein kleiner, ehrenamtlich geführter Lebensmittelladen gegründet, um die Bewohner des Stadtteils mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs zu versorgen. Seit 2006 führt der Förderverein "Miteinander e.V." den Miniladen selbständig in eigener Regie mit Hilfe von 15 ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Ähnlich wie in Neumarkt wird das bürgerschaftliche Engagement auch in Rosenheim durch entsprechende Strukturen gefördert. So gibt es in den drei Soziale Stadt-Gebieten je ein Bürgerhaus und eine Freiwilligenagentur. Eine Besonderheit ist das Kinderhaus Aising unter der Trägerschaft der Nachbarschaftshilfe Rosenheim e.V. Unter einem Dach werden Kinder vom Säuglingsalter bis zum Alter von zwölf Jahren betreut. Es gibt eine Gruppe für Kinder unter drei Jahren, eine Schnuppergruppe, drei Kindergarten- sowie zwei Hortgruppen.
23.07.10
Neumarkt: Viele Anregungen