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Wieder "Freie Fahrt"
Freie Fahrt am entschärften Pfeffertshofener Berg
Staatssekretär Andreas Scheuer (im Anorak) gab die Strecke frei
"Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist uns beim Ausbau des Bundesfernstraßennetzes ein Hauptanliegen", sagte Scheuer. Der Bund habe rund 4,9 Millionen Euro für den 4,3 Kilometer langen Ausbau der Strecke bereitgestellt.
Die bestehenden Verkehrsverhältnisse an der Bundesstraße 299 Neumarkt-Amberg war im Abschnitt zwischen Pilsach und Laaber bisher unzureichend, hieß es. Die Straße wies dort eine geländenahe Trassierung mit einer kurvigen Linienführung und einer für den üblichen Bundesstraßen-Standard zu geringe Fahrbahnbreiten auf. Dazu war der höhenmäßige Verlauf von zahlreichen Kuppen und Wannen mit zum Teil zu geringen Radien geprägt.
Deshalb lagen für die Verkehrsteilnehmer nahezu auf der gesamten Strecke beschränkte Sichtverhältnisse vor - mit allen nachteiligen Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit. In Höhe der Bergstrecke bei Pfeffertshofen war der Verkehrsfluß außerdem von langsamen Lastautos behindert. Dort kam es dann auch immer wieder zu riskanten Überholmanövern. Dazu mündeten zahlreiche Zufahrten in die Bundesstraße ein - zum Teil an unübersichtlichen Stellen und das auch noch bei fehlenden Linksabbiegespuren.
Durch den Bau eines einen Kilometer langen Kriechstreifens am Pfeffertshofener Berg und durch die Entschärfung der S-Kurve in Höhe Pfeffertshofen soll der Verkehrsfluß jetzt wesentlich verbessert werden, hieß es. Gleichzeitig rechnet man auch mit mehr Verkehrssicherheit, wenn der langsam fahrende landwirtschaftliche Verkehr von der Bundesstraße durch den Bau paralleler Begleitwege getrennt ist.
Bei einer Feierstunde wurde die Bundesstraße wieder freigegeben
08.12.10
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