Begeistertes Publikum

Viel Beifall gab es für das Theaterstück
NEUMARKT. Großen Zuspruch erhielten die 25 Mitwirkenden des neuen Theaterstücks "Ein Ritter gibt nicht auf" nach den ersten zwei Vorstellungen im voll besetzten Schützenhaus Unterrohrenstadt.
In die Komödie wurden aktuell im Rohrenstädter Tal lebende Personen einbezogen, was zu mitunter großer Erheiterung beim Publikum führte.
Ritter Erhard von und zu Rohrenstadt hat einmal mehr seine zerstörte Burg oberhalb Rohrenstadts verlassen, um sich ins Tal zu begeben. Dort ernennt er den "Wirtsmichl" kurzerhand zu seinem Knappen und wird im Stöckelsberger Friseursalon zeitgemäß gestylt. Die Rohrenstädter der Gegenwart lassen ihren Ritter schließlich nicht hängen. Als sich scheinbar vieles zum Guten entwickelt und seine Burg wieder aufgebaut werden soll, wendet sich die Handlung unerwartet.
Nach entsprechender Prüfung im Himmel stellt Petrus fest, dass seit zwei Jahren ein Rohrenstädter feht – Ritter Erhard. Durch ein Teleskop identifiziert Petrus den Ritter in den Armen seiner geliebten Herzelinde im Rohrenstädter Tal.
Doch es gibt kein Erbarmen, so dass Erhard wieder in den Himmel befördert wird. Zum Trost wird Herzelinde ein Blick in die Zukunft erlaubt, der überaus erfreulich ist. Sie sieht in den Rohrenstädtern der Zukunft nur gut aussehende, lebensfrohe junge Mädchen und Jungs vom örtlichen Kulturverein.
Idee und Musik stammen von Elfriede und Dr. Walter Winkler, die auch Regie führen
27.04.11
Neumarkt: Begeistertes Publikum