Sanierung zugesagt
NEUMARKT. Die Sanierung der Staatsstraße 2240 zwischen dem Stadtteil Höhenberg und der Stadtgrenze Neumarkts soll 2012 kommen.
Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs von Oberbürgermeister Thomas Thumann mit Vertretern der Obersten Baubehörde München und des Staatlichen Bauamtes Regensburg. Der Vertreter der Obersten Baubehörde, Ministerialrat Reinhard Pirner, sicherte in dem Zusammenhang zu, dass dieser Straßenabschnitt im Staatshaushalt 2012 erfasst werden soll und die Sanierung noch im gleichen Jahr erfolgen soll - soweit die Haushaltsmittel dafür vorhanden sind.
"Das ist eine gute Nachricht für Neumarkt und für die Verkehrsteilnehmer, wenn diese Straße, die eng, kurvig und in schlechtem Zustand ist, endlich in Angriff genommen wird", freut sich Oberbürgermeister Thumann über die Zusage. Er hat sich seit langem an den verschiedensten Stellen dafür eingesetzt, dass diese bedeutsame Straßenbaumaßnahme umgesetzt wird, hieß es am Montag aus dem Rathaus.
Die Dringlichkeit der Erneuerung der Straße in diesem Bereich wurde auch von den anderen Gesprächsteilnehmern bestätigt. Baudirektor Josef Kreitinger vom Staatlichen Bauamt wies zudem auf die mangelnde Breite der Staatsstraße 2240 in diesem Abschnitt von durchschnittlich 5,50 Metern hin.
Im Vorfeld will die Stadt zudem prüfen, ob im Zuge der Baumaßnahmen auch die Fortsetzung des Radwegenetzes ab Höhenberg bis zur Stadtgrenze mit umgesetzt werden kann. Bisher gibt es schon einen Radweg entlang der Staatsstraße 2240 von Osten her bis Höhenberg. Nun sollen die Förderfähigkeit und die Umsetzbarkeit eines solchen Radweges geprüft werden. Allerdings war man sich auch einig, dass der Bau des Radweges die Erneuerung der Staatsstraße 2240 nicht verzögern soll.
27.06.11
Neumarkt: Sanierung zugesagt