Im Auto verbrannt
NEUMARKT. Die Identität des bei einem tragischen Unfall in der Nähe von Parsberg in einem Auto verbrannten Mannes steht noch immer nicht fest.
Auch am Sonntag-Nachmittag wollte die Polizei noch nicht bestätigen, daß es sich bei dem Opfer - wie vermutet - um einen US-Soldaten handelt (
neumarktonline hatte schon kurz nach dem Unfall berichtet).
Am Sonntagvormittag wurde versucht, den völlig verbrannten Leichnam des Mannes aufgrund des Zahnschemas zu identifiziert. Dies schlug allerdings fehlt, wie ein Polizeisprecher gegenüber
neumarktonline bestätigte.
Gegen 23.15 Uhr wurde in der Nacht zum Sonntag der integrierten Rettungsleitstelle in Regensburg mitgeteilt, dass auf der Staatstraße von Hörmannsdorf in Richtung Parsberg auf Höhe der Ortschaft Wolfsquiga ein Auto brennt. Die daraufhin alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Parsberg konnten den Brand umgehend löschen.
In dem vollkommen ausgebrannten Auto wurde dann eine vorerst nicht identifizierte Leiche aufgefunden.
Der Wagen war von Hörmannsdorf kommend in einer leichten Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen, war in eine Baumgruppe geprallt und auf dem Dach zum Liegen gekommen, wo das Fahrzeug sofort Feuer fing.
Da bereits kurz nach dem Unfall nicht auszuschließen war, dass es sich bei dem Unfallopfer um einen amerikanischen Soldaten handelt, wurde auch die Militärpolizei Hohenfels hinzugezogen.
Bis zur Bergung der Leiche und des Unfall-Fahrzeuges war die Staatsstraße 2234 für etwa fünf Stunden gesperrt.
Von der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen.
30.10.11
Neumarkt: Im Auto verbrannt