Der Prozeß zieht sich

Der vor Gericht stehende "Rapper"
NEUMARKT. Der Prozeß gegen die mutmaßlichen Goldräuber zieht sich dahin. Ein Ende ist derzeit noch nicht abzusehen.
Die in Stuttgart vor Gericht stehenden Männer sollen im Oktober 2009 bei einem Überfall auf einen Neumarkter Goldtransport 120 Kilo Gold im Wert von rund 1,7 Millionen Euro erbeutet haben. Von dem Gold fehlt bis heute jede Spur.
Vor Gericht haben einige Angeklagte - darunter ein in einschlägigen Musik-Kreisen bekannter Rapper - bereits ein Geständnis abgelegt, andere schweigen eisern.
Der Vorsitzende Richter hat jetzt ein Ende der Beweisaufnahme angekündigt, heißt es in einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" nach fast 60 Verhandlungstagen.
Wann ein Urteil gesprochen werden kann, steht aber offenbar noch lange nicht fest.
Link zum Thema: Stuttgarter Zeitung04.12.11
Neumarkt: Der Prozeß zieht sich