...vor einem Jahr: Erhebliche Stauungen Bewaffnet zum Klauen Einbruch bei Juwelier scheitert Essen am Herd vergessen Straße wieder freigegeben

Alle Anfänge miterlebt

NEUMARKT. Änne Paech seit 15 Jahren bei der Neumarkter Regina GmbH - das sind sogar drei Monate länger, als es die Regina offiziell gibt.

Eine der Visionen von Landrat Albert Löhner war in den 90er Jahren die Initiierung einer Regionalentwicklungs-Gesellschaft für den Landkreis Neumarkt. Als die Gründung der Regina GmbH dann beschlossen war, hat man zur Sichtung von Unterlagen und ersten vorbereitenden Maßnahmen Änne Paech als Leiterin des ersten eigenen Büros eingestellt.

Änne Paech, die vor über 20 Jahren von Hamburg in die Oberpfalz kam, hat alle Zeiten der Regina GmbH miterlebt – seien es die unterschiedlichen Förderphasen der EU oder in Bayern, mehrere Umzüge des Büros oder Projekte wie die Initiierung der Marke Oberpfälzer Juratäler, der Dialogkreis Pfleiderer oder aktuelle Projekte wie Neuland, Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune oder die Abwicklung von Leader-Projekten.

Bis Uwe Krappitz als Geschäftsführer kam, hatte sie innerhalb eines Jahres mehrere Geschäftsführerwechsel mitbekommen. "Schwierig" war die Anfangszeit, wo noch nicht ganz klar war, wohin die Reise gehen sollte. Immerhin war die Regina GmbH die erste Regionalentwicklungsgesellschaft Bayerns ihrer Art, weshalb klare Inhalte und Vorgaben noch nicht vorhanden waren. Doch das Beispiel hat Schule gemacht. Heute gibt es alleine in Bayern weit über 100 verschiedene Regionalmanagementinitiativen, Lokale Aktionsgruppen oder anderweitige Vereinigungen, die alle die Entwicklung ihrer jeweiligen Region als Ziel haben.

Ausgehend von den ersten stürmischen Monaten hat sich die Regina GmbH zu einem Unternehmen mit einem breit gefächertem Aufgabenspektrum gemausert, das für den Landkreis, die Kommunen und Bürger unterschiedlichste Projekte initiiert und unterstützt oder durch Fördermittelakquise in die Umsetzung bringt.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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