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Semesterticket erwünscht
Michael Gottschalk, MdL Albert Füracker, Landrat Albert Löhner und VGN-Geschäftsführer Andreas Mäder (v.l.)
NEUMARKT. Zu einem Grundsatzgespräch zum weiteren Ausbau des ÖPNV im Landkreis kam der neue VGN-Geschäftsführer Andreas Mäder nach Neumarkt.
Er traf sich dabei mit Landrat Albert Löhner, MdL Albert Füracker und dem Abteilungsleiter Kreisentwicklung, Michael Gottschalk, im Landratsamt.
Der Landkreis arbeitet derzeit an der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes. Dabei sollen neue bedarfsorientierte Verkehre wie ein landkreisweites Rufbussystem eine besondere Rolle spielen. Einen Schwerpunkt des Gespräches bildete der Wunsch des Landkreises nach der Einführung eines Semestertickets für Studenten, wie es der RVV bereits praktiziert.
MdL Albert Füracker hat sich dafür sowohl beim Wirtschafts- als auch beim Wissenschaftsminister stark gemacht: Ein Semesterticket wäre für Studenten, "die im Ballungsraum studieren, eine tolle Einrichtung, die das Pendeln vom Wohn- zum Studienort deutlich erleichtern würde", sagte er. Dieser Wunsch stieß auch bei Andreas Mäder auf offene Ohren.
Der VGN bemühe sich seit rund zehn Jahren um eine für alle Seiten akzeptable Lösung, hieß es. Derzeit würden im Rahmen einer verbundweit durchgeführten Fahrgastbefragung im gesamten Jahr 2012 Daten erhoben, um möglichst bis Ende nächsten Jahres eine belastbare Datengrundlage für eine neue Preiskalkulation zu haben, so Mäder. Dann liege es an den Studenten und den Studentenwerken, ob ein Beschluss für ein Semesterticket fallen kann oder nicht.
Auch wenn einige Hürden dafür zu überwinden sind, will man die gemeinsamen Anstrengungen dafür intensivieren, war der Tenor der Gesprächsrunde.
20.03.12
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