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Grippeimpfung als Geschenk
Rät zur Impfung: Gesundheitsamts-Chef Dr. Heinz Sperber
In diesem Jahr hatte es nämlich bereits Probleme bei der Impfstoffbeschaffung gegeben - was dazu geführt habe, dass heuer wesentlich weniger Menschen geimpft sind als im Vorjahr, erklärte der Chef der Behörde, Medizinaldirektor Dr. med. Heinz Sperber.
Grippeviren dürften nicht unterschätzt werden. Auch in dieser Saison wird es in den Monaten Januar und Februar wieder zu vermehrten Virusgrippe-Erkrankungen kommen, sagte er.
Bei der Virusgrippe handelt es sich im Gegensatz zu einer normalen Erkältung um eine schwere Infektionskrankheit, die mit plötzlichem Beginn und hohen Fieber gekennzeichnet ist. Weil lebenswichtige Organe in Mitleidenschaft gezogen werden können, kann die Virusgrippe lebensgefährlich werden.
Noch sei es nicht zu spät, sich impfen zu lassen. In zehn bis 14 Tagen ist der entsprechende Schutz gegen die Viren aufgebaut.
Insbesondere ältere Menschen, chronisch kranke Menschen und Menschen mit erhöhter Ansteckungsgefährdung sollen sich impfen lassen. Sperber empfiehlt eine Grippeimpfung sogar als "Weihnachtsgeschenk, das man sich selbst machen kann".
Vor allem dem Personal im medizinischen und pflegerischen Bereich wird eine Impfung dringend angeraten. Zum einen sind diese Personen über das Maß für eine Ansteckung gefährdet und zum anderen könnten sie eine Virusgrippe leicht auf kranke und pflegebedürftige Menschen weiterverbreiten.
Für spezielle Fragen zum Thema "Impfen gegen die Virusgrippe" steht das Neumarkter Gesundheitsamt ab Montag unter Telefon 09181/470-512 zur Verfügung.
09.12.12
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