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Rufbus und Sammeltaxi
Der ÖPNV sol lausgebaut werden
Ein attraktiver Personen-Nahverkehr gehört nach Auffassung von Bürgermeister Helmut Himmler unabdingbar zu einer zukunftsfähigen Gemeinde. Dadurch könne die Mobilität der Bürger in allen Altersstufen gesteigert werden und insbesondere vor dem Hintergrund stetig steigender Energiekosten sollte in so manchen Fällen die Anschaffung eines zweiten Autos vermieden werden. Daher sei er sehr zufrieden mit den inzwischen sehr konkreten Planungen für ein Rufbussystem für die Gemeinden Berg, Lauterhofen und Pilsach.
Demnach gebe es über das bestehende ÖPNV-Angebot hinaus demnächst vier weitere Fahrtmöglichkeiten während des Tages aus allen 34 Orten der Gemeinde Berg nach Neumarkt und fünf zusätzliche Fahrten aus Neumarkt in die Berger Gemeindeteile - noch dazu zu guten Tarifen.
Desweiteren sind pro Tag drei Fahrten nach Altdorf mit Anbindung an die S-Bahn und drei Fahrten aus Altdorf in alle Berger Orte vorgesehen. Die Gemeinde Berg werde dann - Start des Rufbusses soll im März oder April 2013 sein - "ein sehr gutes ÖPNV-Angebot" haben, denn schon jetzt gebe es eine gute Bus-Frequentierung insbesondere nach Neumarkt.
In den Abendstunden und am Wochenende ist in Berg das System des Anrufsammeltaxis (AST) zuverlässig etabliert. Der Rufbus funktioniere im Prinzip wie das AST - es fahre nur bei Bedarf und müsse rechtzeitig telefonisch angefordert werden.
Himmler dankte den Mitarbeitern des Landratsamtes sowie des Omnibusverkehrs Franken OVF für die "ausgezeichnete und stets zielorientierte Zusammenarbeit" mit der Zielsetzung, die ÖPNV-Angebote für die Bürger wesentlich zu verbessern. Die Gemeinde Berg werde nach Abzug der Einnahmen für die verkauften Fahrscheine und dem Zuschuss des Staates die anfallenden Defizite zusammen mit dem Landkreis tragen.
Vor dem Start der neuen Angebote werde es umfangreiche Bürgerinformationen zum Ruftaxi geben.
12.12.12
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