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Christstollen für Missionare

NEUMARKT. Ein Schreiben des Bischofs und einen Christstollen enthält die weihnachtliche Post, die vom Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt an die Missionare in aller Welt versandt wird. Das Päckchen geht an Ordensleute, Priester und Entwicklungshelfer in Afrika, Asien, Lateinamerika und den USA.

In seinem Weihnachtsgruß erinnert Bischof Hanke an das Willibaldsfest im Juli in Eichstätt und als "ganz besonderes Ereignis" an die Heiligsprechung von Anna Schäffer aus Mindelstetten. In ihrem Leben spiegle sich etwas von dem wider, was auch die Menschen in der Mission jeden Tag leisten: "Sie opfern ihr Leben auf für den Dienst in der Kirche und zur größeren Ehre Gottes".

In einem Begleitbrief stellt sich der neue Beauftragte für die Angelegenheiten der Weltkirche, Domkapitular Dr. Christoph Kühn, den Missionaren vor. Bei Begegnungen während seiner Zeit im diplomatischen Dienst in Afrika habe er immer wieder gespürt, dass das Herz weit sein müsse, um Menschen die Nähe Gottes zuzusprechen, schrieb er. Gerade für diese Haltung seien die Missionare bei der einheimischen Bevölkerung hoch geachtet.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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