Präsentaton in Berching
Die Besucher im Gluck-Raum des Berchinger Rathaus
NEUMARKT. Wenige Wochen nach der Grundsatzentscheidung, dass es 2014 zum 300. Geburtsjahr von Christoph Willibald Gluck eine Briefmarke in Millionenauflage geben wird, besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, MdB Hartmut Koschyk, die "Gluckstadt Berching".
Eingefädelt hatte die Visite Bundestagsabgeordneter Alois Karl. Mit dabei waren neben Bürgermeister Ludwig Eisenreich auch MdL Albert Füracker, der Präsident der internationalen Gluckgesellschaft Rudolf Eineder und die Vorsitzende des Freundeskreises Christoph Willibald Gluck, Ursula Lindl.
Zunächst erläuterte Staatssekretär Hartmut Koschyk im Gluckraum des Berchinger Rathaus, wie schwierig es gewesen sei, eine Mehrheit für die Gluck-Briefmarke zu finden. Jedes Jahr würden rund 800 bis 1000 Vorschläge eingereicht, von denen ein Programmbeirat dann 52 auswählen kann. Aktuell laufe ein Wettbewerb, wie diese Marke gestaltet werden soll.
Hier hakten Bürgermeister Eisenreich, MdB Karl, Ursula Lindl und Rudolf Eineder ein. Aus ihrer Sicht sei es wichtig, dass man den Menschen Gluck und seine Musik für möglichst viele Menschen erlebbar und erfahrbar mache. Deshalb baten sie Koschyk beim künstlerischen Beirat hinzuwirken, dass die Marke einen entsprechenden Wiedererkennungseffekt und Bezug zur Person Gluck haben sollte.
Anschließend überraschte Hartmut Koschyk die Anwesenden mit einem klaren Bekenntnis zu Berching für die Präsentation der Marke.
19.12.12
Neumarkt: Präsentaton in Berching