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"Beste Möglichkeiten"
Ein riesiger Chor begleitete die Feier musikalisch
NEUMARKT. Nach langen Wochen mit "viel Lärm, Schmutz und Unannehmlichkeiten" konnte am Donnerstag das Ostendorfer Gymnasium wieder eingeweiht werden.
Die Bauzeit erstreckte sich von Juli 2008 bis August 2012. Die Kosten für den Bau beliefen sich auf 11,5 Millionen Euro.
Im Wesentlichen umfasste die Generalsanierung den Brandschutz, den Einbau eines Personenaufzuges, die Neuausrichtung der Pausenhalle, den Einbau einer mechanischen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, den grundlegender Umbau des Heizsystems sowie umfangreiche Sanierungsarbeiten im Schulgebäude A und den beiden daran anschließenden Sporthallen sowie die Neuanschaffung der Ausstattung dieser Räume, sagte Landrat Albert Löhner am Donnerstag in der Feierstunde.
Er begrüßte besonders den Ministerialdirigenten Walter Gremm, der auch die Festansprache übernommen hat.
Man gebe im Landkreis Neumarkt "mehr Geld als jeder vergleichbare andere Landkreis für sein Schulwesen aus", sagte Löhner. Doch dieses Geld sei gut angelegt. man wolle den "vielen jungen, hochmotivierten Menschen beste Ausbildungsmöglichkeiten bieten".
Der dreigeschossige, teilunterkellerte Hauptbau des Ostendorfer Gymnasiums wurde Ende der sechziger Jahre in Stahlbetonskelett-Bauweise erstellt. Nach 38 Jahren intensiver Schulnutzung musste etwas gemacht werden. Dieses "Etwas" führte nach eingehender Überprüfung sehr schnell in Richtung Generalsanierung.
Nach der schulaufsichtlichen Genehmigung des vorgelegten Raumprogramms stimmte die Förderstelle der Regierung der Oberpfalz dem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zu. Es wurde eine staatliche Gesamtzuweisung von rund 3,9 Millionen Euro bewilligt.
Auch die Ökologie kam nicht zu kurz: Der Landkreis nahm mit dem sanierten Hauptbau des Ostendorfer Gymnasiums auch am bundesweiten Modellvorhaben "Niedrigenergiehaus im Bestand für Schulen" der deutschen Energieagentur teil.
31.01.13
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