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Beckmann im Mittelpunkt

NEUMARKT. Die Vormittagsreihe "Kunstmatinee" beschäftigt sich am Donnerstag um 10.30 Uhr im Museum Lothar Fischer nochmals mit Max Beckmann (1884 Leipzig - 1950 New York), einem der bedeutendsten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts.

In ihrem bebilderten Vortrag konzentriert sich die Kunsthistorikerin Christiane Lischka-Seitz auf Leben und Werk von Max Beckmann in den 20er Jahren bis zu seiner Emigration nach Amsterdam 1937. In seinen Werken verbindet Beckmann persönliches Erleben und Gesellschaftsanalyse in einer von sozialen Umbrüchen, politischen Unruhen und Kriegen geprägten Zeit.

Als Künstler, der eine unverwechselbare Bildsprache entwickelte, misstraute Beckmann zeitlebens der Gegenstandslosigkeit. So beeinflusste Beckmann viele junge Künstler nach 1945, die den Möglichkeiten einer rein abstrakten Malerei eher skeptisch gegenüberstanden.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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