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"Neumarkt bestens versorgt"

NEUMARKT. Die Neumarkter sind mit Pflegeheimplätzen bestens versorgt. Zu diesem Ergebnis kam die CSU-Stadtratsfraktion bei einer Besichtigung.

Zusammen mit interessierten Mitgliedern der Ortsverbände hatte man das neue "Haus Wolfstein” an der Freystädter Straße besucht, das mit 133 Plätzen die größte Pflegeeinrichtung der Stadt Neumarkt wird.

"Neben üblichen Pflegeplätzen mit Einzel- und Doppelzimmern gibt es eine Abteilung für Demenzerkrankte sowie einen Bereich für Wach-Koma-Patienten”, erläuterte der Heimleiter Frank Lottes das Konzept. Derzeit sind 16 Plätze belegt. Laut Heimleitung soll das Haus Schritt für Schritt in den nächsten Wochen und Monaten belegt werden. "Ich rechne mit einer Vollbelegung bereits zum Herbst diesen Jahres”, so Lottes weiter.

Anschließend gab es reichlich Zeit für eine Diskussion mit der Heimleitung.

Stadtrat Heinz Sperber wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass die eigentliche Idee für die Etablierung eines Seniorenheims an der Freystädter Straße vor zehn Jahren unter Alois Karl gelegt wurde. Damals jedoch gab es "massiven Widerstand von Seiten der Opposition" gegen ein Pflegeheim an der Bahn. "Jetzt haben sich die Zeiten gewandelt und jeder ist vom Standort begeistert”, ist sich Sperber sicher.

CSU-Stadträtin Elfriede Meier freute sich, dass nun auch in der Stadt Neumarkt eine Wach-Koma-Station in einem Pflegeheim vorhanden ist: "Ich finde es sehr positiv, dass jetzt Angehörige in Form einer Kurzzeitpflege entlastet werden können.”

Erfreulich sei laut den Stadträten Thomas Gschneidinger und Helmut Jawurek, dass mit diesem neuen Pflegeheim auch wieder 80 bis 85 Arbeitsplätze in Neumarkt entstehen werden.

Auch die Engpässe beim Pflegepersonal standen bei der Besichtigung zur Diskussion. "Wir in der Stadt Neumarkt sind jedoch in der komfortablen Situation, dass wir zwei Altenpflegeschulen im Stadtbereich besitzen. Somit ist gewähleistet, dass die Pflegeeinrichtungen vor Ort mit qualifiziertem Personal versorgt werden ", pflichtete Heimleiter Frank Lottes den Erläuterungen von CSU-Stadtrat Arnold Graf bei.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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