"Rail.One" baut ein US-Werk

""Rail.One"" will künftig in USA Schienen bauen
Foto: "Rail.One"
NEUMARKT. Die Neumarkter "Rail.One" Gruppe vollzieht den Markteintritt in den USA und baut im Bundesstaat Iowa eine
Fertigungsstätte mit einer Kapazität von 600.000 Betonschwellen
pro Jahr.
Für die Umsetzung wurde bereits eine
amerikanische Tochtergesellschaft gegründet, die "Rail.One USA
Corp".
Mit einem Investitionsvolumen von 15 Millionen Euro für Grundstück,
Infrastrukturanbindung und Gebäude wird "Rail.One" in der Stadt Clinton eines der modernsten Werke weltweit errichten. Damit
werden über 60 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
Mit dem
Aufbau der Anlagen- und Produktionstechnologie wird voraussichtlich noch
im dritten Quartal begonnen. Die Inbetriebnahme ist für Ende dieses Jahres
geplant.
Pro Jahr werden in diesem Werk bis zu 600.000 Betonschwellen
produziert und an die großen Eisenbahnunternehmen Nordamerikas
verkauft. Bei dem Aufbau von Werken profitiert "Rail.One" von seiner
langjährigen Erfahrung und kann als einziger Anlagenplaner und -hersteller
vier verschiedene Produktionsverfahren anbieten, die gemäß den speziellen
Anforderungen modifizierbar sind, hieß es.
"Der Einstieg in den großen und
vielversprechenden amerikanischen Markt bietet attraktive Chancen für die
weitere Geschäftsentwicklung. Von den aktuell jährlich rund 22 Millionen zu
ersetzenden Holzschwellen werden perspektivisch mehr und mehr durch
Betonschwellen ausgetauscht", sagte Geschäftsführer Jochen Riepl zu den Potenzialen in den Vereinigten Staaten.
11.03.13
Neumarkt: "Rail.One" baut ein US-Werk