Baustelle besichtigt
Landrat Albert Löhner, Bürgermeister Franz Stephan und Mitarbeiter des Landratsamtes an der Baustelle
NEUMARKT. Landrat Albert Löhner besuchte in der Nähe von Dietfurt die derzeitige Baustelle der Kreisstraße NM16 zwischen Vogelthal und Arnsdorf.
Der Landkreis hat bereits in den vergangenen Jahren das Straßennetz in Dietfurt deutlich verbessert. Dabei gehörten der "Mallerstetter Berg" und der Straßenausbau von Unterbürg nach Hebersdorf zu den größten Projekten. In diesem Jahr investiert der Landkreis wieder rund 1,5 Millionen Euro in den Ausbau der Kreisstraßen bei Dietfurt. Erneuert und verbessert wird dabei auch die NM16 zwischen Vogelthal und Arnsdorf.
Ende April begannen die Arbeiten an der NM16. Jetzt ist bereits die Asphalttragschicht aufgebracht. Landrat Albert Löhner machte sich persönlich mit Bürgermeister Franz Stephan und den zuständigen Mitarbeitern des Landratsamtes ein Bild vom Baufortschritt der Baustelle. Dabei hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: „Wir vernachlässigen unser 343 Kilometer langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden“.
Die jetzt besichtigte Maßnahme umfasst den Vollausbau der Kreisstraße NM 16, beginnend am Ortsende von Vogelthal, den Einbau einer DSL-Leerrohranlage der Stadt Dietfurt und die Verlegung einer Fernmeldeleitung der Deutschen Telekom bis zum Ausbauende.
Der gegenwärtige bauliche Zustand der Kreisstraße war durch den bindigen nichtragfähigen Untergrund nicht ausreichend. Starke Verformungen und Risse kennzeichneten die bestehende Fahrbahn.
Die Stadt Dietfurt errichtet eine DSL – Leerrohranlage, die Deutsche Telekom passt ihre Leitungen dem neuen Straßenverlauf an.
Im Zuge dieses Ausbaus wird die Linienführung dem heutigen Stand der Technik angepasst und verbessert.
Die äußerst ungünstigen Witterungsverhältnisse trugen dazu bei, dass sich die Stabilisierung des anstehenden Untergrundes schwieriger und mit erhöhtem Aufwand umsetzen ließ. So musste zum Beispiel der Untergrund mit Spezialmaschinen standfest gemacht werden, was eine geringe einwöchige bauzeitliche Verzögerung nach sich zog.
Mit diesem Ausbau wurde eine seit langem erforderliche langjährige schwierige Entwässerung und Trockenhaltung des Straßenkoffers erreicht, hieß es am Freitag.
Die aufgebrachte Asphaltbetondeckschicht zeige, dass sich die Arbeiten dem Ende neigen und nach dem Einbau der Randbefestigungen mit Rasengittersteinen im Kurvenbereich, dem Aufbringen der Fahrbahnmarkierung und Einbau von Schutzplanken, zum 9.August abgeschlossen werden sollten.
26.07.13
Neumarkt: Baustelle besichtigt