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 "Leider nicht geklappt"

NEUMARKT. Die hohe Wahlbeteiligung brachte der CSU die "Protest-Nichtwähler" zurück, bedauerte der Direktkandidat der Freien, Hans Gerngroß.

Ein richtiger Absturz sei es ja vor allem im Landkreis Neumarkt nicht gewesen, sagte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Sein persönliches Ergebnis fiel von 16,5 Prozent im Jahr 2008 auf etwa elf Prozent bei den aktuellen Zahlen, das Zweitstimmen-Ergebnis von 17 auf etwa 13,8 Prozent - so die Ergebnisse nach der Auszählung von 18 der 19 Landkreis-Gemeinden. Zu diesem Zeitpunkt fehlte noch die Stadt Neumarkt - traditionell ein eher freundliches Pflaster für die Freien.

Die Polarisierung der Personen Seehofer und Ude habe den Blick der Wähler zu sehr auf CSU und SPD gelenkt, bedauerte Gerngroß am Sonntagabend. Natürlich sei man angetreten, um das Ergebnis von 2008 noch zu toppen, aber das habe leider nicht geklappt.

Ob der Direktkandidat noch eine Chance hat, über die Liste in den Landtag einzuhiehen, wollte Gerngroß nicht gänzlich ausschleßen. Aber dies würde sich sicherlich nicht mehr am Sonntagabend entscheiden.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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